Wasser macht Whiskeys besser
Ob man einen Whiskey mit Wasser verdünnen soll oder nicht, wird von Whiskey-Kennern schon seit vielen Jahren diskutiert. Mit ein paar Tropfen Wasser (still, neutral und ungekühlt) kann man den Whiskey so verdünnen, dass sich die enthaltenden Öle lösen und sich die Aromen dadurch intensiver schmecken lassen. Das Wasser wird mithilfe einer Pipette oder einem Teelöffel zum Whiskey gegeben. Wasser sollte aber nur bei Whiskeysorten mit einem Alkoholgehalt von über 40% oder bei einem Cask Strength Whiskey dazugeben werden.
Welches Wasser ist das Richtige?
Je nach Mineralgehalt wird Mineralwasser zwischen „armen“ und „reichen“ Sorten unterschieden. Man sollte ausschließlich stilles Mineralwasser zum Verdünnen von Whiskey verwendet. Wasser, das mit Kohlensäure versetzt ist, wirkt sich unruhig und negativ auf der Zunge bzw. den Geschmack aus.
Bei uns in Deutschland ist in vielen Gebieten die Wasserqualität sehr gut, daher könnte man auch dieses benutzen. Wasser aus dem Wasserhahn solltest Du nicht verwenden, wenn du aus einem Gebiet kommst, indem das Wasser sehr kalk- und mineralhaltig ist. Das kann den Geschmack verfälschen.
Solltest Du dir unsicher sein, kannst Du auch stilles Wasser aus dem Supermarkt nehmen. Unsere Tabelle zeigt dir, welches du zum Verdünnen deines Whiskeys gut geeignet ist.
Brauchbares Wasser zum Verdünnen: |
Bad Pyrmonter Naturell |
LAURETANA |
Evian |
Volvic |
Vittel |
Hornberger Lebensquell naturelle |
Perier |
Natürlich kann man auch destilliertes bzw. deionisiertes Wasser zum Verdünnen benutzen, da es einen neutralen Geschmack hat und keinen negativen Einfluss auf den Whiskey hat. Achte darauf, dass Du keine größeren Mengen des Wassers trinkst, denn durch den Mangel an Ionen wird dein Mineralhaushalt schwerwiegend gestört.
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